„Sofort-Hilfe:  Tinnitus, Burn-Out, Depressionen

Tinnitus, Burn-Out, Depression sind typische Krankheiten unserer Zeit und gehören in ärztliche Hände, wenn Ärzte ganzheitlich arbeiten; das heißt: Körper, Seele und Geist als Einheit sehen und die Einheit dieser drei im Blick haben.

Im Übrigen gilt das für jede Art von Krankheit, Verworrenheit, Verhaltensauffälligkeit, Blockiert-Sein oder Unglücklich-Sein. Hier wird schon deutlich, dass es einen fließenden Übergang von Krankheit und Gesundheit gibt. Nehmen wir einmal an, der „Minus-Pol“ wäre die Depression mit allen körperlich-seelischen Begleitumständen, dann wäre der „Plus-Pol“ der „gesunde Geist im gesunden Körper“. Ein völlig gesunder Geist wäre „erleuchtet“ und daher in bedingungsloser Liebe wirklich frei und unabhängig. Ein völlig gesunder Körper wäre durch und durch rein und schön – das heißt, nicht einem hohlen Schönheitsideal entsprechend, sondern sich selbst völlig entsprechend schön.

Die eigene Natur völlig zum Ausdruck zu bringen ist das Ziel jeden Lebens.

Wenn man – trotz aller menschlichen Unvollkommenheit – auf dieses Ziel hin lebt, erkennt man nach und nach sich selbst und die anderen. Man durchschaut sowohl eigene als auch fremde Verhaltensmuster und begibt sich auf den Pfad der Bewusstheit.
Wer um seine eigenen Fehler weiß und stets an jeder Situation des eigenen Lebens lernt, ohne sich in destruktiven Schuldgefühlen zu verstricken, der kann auch anderen Menschen glaubhaft vermitteln, dass es sich beim Leben um lebenslanges Lernen handelt.

Leben heißt lernen.

Wirkliches Lernen erfolgt nur über selbst gemachte, durch am eigenen Leib erlebte und durchlebte Erfahrungen.
Wenn „Erwachsene“ meinen, dass man nach dem körperlichen Wachstum ausgelernt hätte, dann irren sie gewaltig.
Nach dem „sich selbst verkörpern“, was von der Geburt an über die Kindheit bis zur Pubertät und Volljährigkeit reicht, folgt (hoffentlich dann von den Eltern getrennt, da man sich von ihnen ja nun ganz natürlicherweise „nichts mehr sagen lassen will“  . . . „alles selbst ausprobieren will“ . . . und meist nicht . . . „in die ausgelatschten und als fehlerhaft erkannten Fußstapfen der Eltern treten will“) die Phase der Berufs- (bzw. Berufungs-) Findung, Liebespartner-Findung und vielleicht auch Familien-Gründung oder Lebens-Projekt-Findung.

Der Mensch wächst an seinen Aufgaben.

Diente die Kindheit und Jugend dazu, dem „jungen Baum“ ein solides „Wurzelwerk“ sowie „hoffnungsvolle, grünblättrige Äste und Zweige“ zu entwickeln, so darf sich in der anschließenden Zeit der „Lebensbaum“ zur vollen (körperlich-materiellen) Größe entfalten und im Sinne der „Selbst-Verwirklichung“ auch im jeweiligen Beruf, oder der Kindererziehung, oder der Hobbies und am besten in allem zusammen weiterentwickeln.
Alles Schöne auf unserem Lebensweg dürfen wir ganz und gar genießen. An den Hindernissen dürfen wir lernen. Ein Fehler weist daraufhin, was uns fehlt, um heil und gesund zu werden. Letztlich kann man Gesundheit auch so definieren, das wir auf der geistigen Ebene so viel Bewusstheit erreicht haben (das heißt so viele Fehler erkannt und unser Verhalten immer weiter im Sinne der Selbst- und der Nächstenliebe verbessert haben), dass wir „weder unserem Geist noch unserem Körper Schaden zufügen“ – und auch den anderen nicht mehr als zum Selbstschutz nötig.

Das wäre beim Menschen die „höchste Schadensfreiheitsklasse“.

Weil man „am eigenen Leib“ erfahren hat, und bereits öfter im Leben „teuer bezahlen musste“ bevor man lernte, wollte man fortan lieber schneller erkennen, schneller aus kleinen Fehlern lernen, die Zeichen der Zeit erkennen und lieber im Glück lernen als im Unglück.

Erfolg ist das was folgt.

Wir sind aus unserem Sprachgebrauch gewöhnt, Erfolg nur positiv zu verstehen. Ist man jedoch sprachlich ganz genau und logisch, so ist Erfolg an sich völlig wertneutral, das heißt gleich-gültig im Sinne von: „Erfolg ist das was folgt.“ Das kann sowohl gut als auch schlecht sein und im Schlechten liegt das Gute: Die Lernaufgabe, die Herausforderung zum Wachsen und Reifen.
Der Begriff „erwachsen werden“ ist eigentlich etwas irreführend, nährt er doch die Illusion, wir „wären irgendwann erwachsen“.
Das, was als Wirtschaftsmodell (in unserer materiellen Welt) weltweit am Scheitern ist, ist auf seelisch-geistiger Ebene ebenso zum Scheitern verurteilt: Besserwisserei, Kontroll- und Zwangsverhalten, Hilfe, die (statt „mündig und selbständig zu machen“) entmündigt, indem sie den Menschen alle „Selbst-Verantwortung“, allen „Lebens-Sinn“ abnimmt und sie dadurch entweder in Lethargie oder grenzenlose Wut treibt.

Die Ironie des Schicksals oder: die göttliche Komödie.

Für mich bedeutet „erwachsen werden“, ohne die Anleitung der leiblichen Eltern weiter zu wachsen und zu reifen. Die Lernaufgaben kommen „maßgeschneidert“ auf jeden einzelnen zu und es ist die Ironie des Schicksals (man könnte auch sagen „die göttliche Komödie“), dass alle außer uns selbst leichter und besser sehen, was die „Aufgabe“ oder die „Krankheit“ oder der „Stress“ oder das „Unglück“ das wir auf uns ziehen, bewirken will.

Zur Entspannung oder zum Schrecken sei hier nochmals deutlich gesagt, was wir alle bereits wissen: Vom Moment unserer Zeugung an (der „Stunde Null“ auf diesem Planeten und in der Welt der Materie und der Erkenntnis durch Polarität) lernen wir unablässig bis zu unserem Tod. Mit dem Tod lassen wir die „Welt der Materie und der Erkenntnis durch Polarität“ hinter uns – ganz einfach, indem wir unseren Körper hinter uns lassen.

Da wir Menschen sind, können und müssen wir nicht perfekt sein und das ist gut so. Dies sichert, dass kein Mensch überheblich wird, weil er die volle Macht hat. „Gottmenschen“, die zumindest nah an  dieser „Vollmacht“ sind, erkennt man daran, dass sie nur noch liebevollen Dienst leisten möchten und aus ihrer Erkenntnis heraus – zunehmend frei vom Ego – in wahrhafter Demut auf jeglichen Machtanspruch verzichten. Sie können dann jedoch nicht mehr „falsch“ sein. Sie können entweder schweigen, oder die Wahrheit sagen. Da die Wahrheit in der Welt jedoch nicht so gern gehört oder nicht so gut verstanden wird (zumindest von denen, die sich selbst für „intellektuell fortgeschrittenen“, „wissenschaftlich gebildet“, „rechtgläubig“ und „reich“ halten), sind es oft die „vom Leben Gebeutelten“, „Hoffnungslosen“, „Armen“, „sich einsam und verloren Fühlenden“ und „nach jedem Strohhalm der Hilfe angelnden Suchenden“, die für konkrete Hilfe in Wahrheit und Klarheit offen sind, sofern diese Hilfe in wirklicher Liebe und ohne jegliche „Besserwisserei“ angeboten wird – am besten noch fast gratis – weil ja auch meist in solcher Lage kaum mehr Geld vorhanden ist.

Vernetzung und Synthese als Grundlage einer Matrix für die Heilung.

Da es mittlerweile auf der Welt fachspezifisch ein riesiges „Wissen“ gibt, kann eine Person alleine unmöglich alles abdecken.
Hier gilt es, die Fachgebiete zu vernetzen und in Aufrichtigkeit, Wahrheit und Klarheit und in großer Liebe zum Wohle des „Patienten“ zusammenzuwirken . . . und was für das Wohl der Patienten gilt, gilt natürlich ebenso für das Wohl aller Beteiligten. Wenn auch die „Helfer“ achtsam und wohlwollend miteinander umgehen und in Wahrheit und Klarheit miteinander kommunizieren, so bereiten sie dadurch „das Feld“ in welchem die „Kranken“ an ihrer gesamten Umgebung gesunden.

Erste Hilfe.

Kein Mensch kann vollkommen perfekt sein. Wann immer eine Notlage vorherrscht, sollte erst einmal die medizinische und die seelische „Notversorgung“ gewährleistet sein. Dies ist die „Erste Hilfe“.

Hierzu gehört auch, die Menschen in eine menschenwürdige und sogar besonders ansprechende Umgebung und Atmosphäre zu bringen und ihnen auch ganz menschlich mit viel Liebe zu begegnen, ohne sie mit dieser Liebe zu „erdrücken“ oder sie unnötig zu „bevormunden“.
Wenn wir die großen und kleinen Patienten aufrichtig ernst nehmen, ihnen zuhören, sie zunächst aufbauen und stärken und uns so ihr Vertrauen wirklich verdienen, dann keimt in ihnen die Hoffnung auf, dass „alles gut wird“ und dass sie jetzt „in guten Händen sind“.
Diese innere Einstellung ist für die Genesung und die mit der Heilung einhergehende „Aufklärungsarbeit“ eminent wichtig. Sie führt dazu, dass „Eigenstimmung“ und „Eigenschwingung“ der Patienten gehoben werden, so dass die „Erkrankten“ nun auch die Kraft haben, sich unter professioneller Anleitung mit ihren „Pro-blemen“ zu befassen.

Hierfür ist es nötig, dass alle sich gegenseitig helfen. Ein Fehler zeigt lediglich, dass man noch nicht die „beste Lösung“ gefunden hat. Ein Fehler deutet darauf hin, „was fehlt“ um noch besser zu werden. Wenn jemand („Betroffener“ oder „Helfer“) einen Fehler macht, so sollten wir ihn nicht verurteilen, jedoch dennoch auf das hinweisen, was uns fehlerhaft erscheint. Ein Mensch, der – aus ungesunder Rücksichtnahme und falsch verstandener Nächstenliebe – nie auf Fehler aufmerksam gemacht wird, kann keine logischen Schlussfolgerungen im Sinne des Ursache-Wirkungsgeflechts ziehen und wundert sich vielleicht ständig, warum „die anderen“ so „gemein und achtlos“ mit ihm umgehen.

Das „Helfen“ darf in diesem Kontext nicht missverstanden werden.

Selbst wenn ein Therapeut sicher ist zu wissen, was helfen würde, so gilt es doch keine vorschnellen Schlüsse zu ziehen, sondern genau hinzuschauen und hinzuhören, um über die „Nöte“ des Betroffenen an seine „Wünsche“ heranzukommen. Dennoch sind auch die ärztlichen Möglichkeiten begrenzt und es gibt bislang – trotz zahlreicher Angebote – kaum wirkliche Sofort-Hilfe für die Betroffenen. Dies betrifft auch die Zeit, in der man bereits unklar fühlt, dass man irgendwie „am Rande eines Abgrunds steht“. Die Menschen sind meist hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Hilfe einerseits und dem Nicht-Wissen wie diese Hilfe aussehen kann sowie der Angst vor Versagen andererseits. Aus dieser Ratlosigkeit zögern sie ein „Anpacken des Problems“ immer wieder hinaus, was dazu führt, dass der ohnehin übergroße Stresspegel für sie weiter ansteigt. Gerade bei Tinnitus kommt hinzu, dass die Krankheit für viele Betroffene „aus heiterem Himmel“ zu kommen scheint. Da sie zuvor in der Regel besonders leistungsfähig und belastbar waren, registrierten sie das „Zu-Viel“ an Stress nicht wirklich. Es war für sie einfach normal. Was ein Mensch an Belastung tragen kann, hängt von vielen Faktoren ab und ist individuell (sowie auch in den verschiedenen Lebensphasen) sehr unterschiedlich. Auch gibt es verschiedenste Ursachen für Stress – nicht immer muss es die Arbeitssituation sein. Oft ist man sich der Belastungen gar nicht bewusst oder man sieht keine Möglichkeiten etwas zu ändern. Dadurch ändert man nichts und der Stress – gefühlt oder nicht gefühlt – potenziert sich. Das kann bis zur völligen Handlungsunfähigkeit in Burn-Out und Depression gehen. Oft beginnt erst nach diesem Zusammenbruch die Suche nach Hilfe. Da der Zusammenbruch bereits ein schweres Krankheitsbild ist, wird meist mit Pharmaka versucht, Abhilfe zu schaffen. Deren Wirksamkeit lässt jedoch in der Regel auf sich warten. Häufig werden nacheinander verschiedene Mittel ausprobiert und kombiniert, in der Hoffnung das Passende zu finden. Das kostet sehr viel Zeit. Gleichzeitig ist es schwer, einen Psychologen des Vertrauens zu finden, der gerade Kapazitäten frei hat, oder einen Platz in einer psychosomatischen Klinik zu bekommen.

Hier kann Coaching van de Sand sowohl kurzfristig als auch langfristig wirksame Unterstützung und Hilfe bieten.

Vorausgesetzt, dass die Betroffenen es wünschen, kann ich sie einfühlsam und verantwortungsvoll dort „abholen“, wo sie jetzt gerade sind. Wichtig ist, dass äußerer Druck reduziert und gleichzeitig innerer Druck abgebaut und losgelassen wird. Hierfür stehen mir vielfältige Methoden zur aktiven oder passiven Tiefenentspannung und Regeneration zur Verfügung. Gemeinsam finden wir das, worauf der Mensch am besten anspricht. Gleichzeitig helfen gemeinsame Gespräche, Ursachenzusammenhänge zu analysieren und bewusst zu machen. Mit begleitender Kinesiologie und bald vieleicht auch mit Matrix-Rhythmus-Therapie nach Dr. Ulrich Randoll kann ich den Menschen stärken und auch behutsam inneres Wissen freisetzen. Dieses Wissen ist in jedem Fall da, jedoch oft unserem kognitiven Verstand nicht erreichbar.

Dies alles macht den Weg frei für lebensnahe und praktische Lösungsmöglichkeiten.

Sobald ich dem Betroffenen den Blick dafür öffnen kann, dass alles – auch die Krankheit – ihre Ursachen und ihren Sinn hatte, fühlt er sich nicht mehr wehrlos dem Schicksal ausgeliefert. Unmerklich, aber stetig wachsend, keimen im Inneren Hoffnung und Selbstachtung. Manche Dinge müssen verändert, transformiert oder auch losgelassen werden, damit man das Leben und auch sich selbst wieder lieben kann. Oft waren die Menschen zuvor ja eher besonders leistungsfähig, engagiert und hilfsbereit und empfanden das, was sie alles tun nicht einmal als außergewöhnliche Belastung. Oft sind sie für ein bestimmtes Ziel oder aus „Nächstenliebe“ bereit, weit über ihre Grenzen zu gehen, ohne diese Grenzen überhaupt zu spüren. Entsprechend ratlos sind sie dann, wenn sie sich plötzlich all ihrer Fähigkeiten beraubt und hilflos fühlen.

Diese Fähigkeiten, sowie auch die grundsätzliche Einsatzbereitschaft gehen jedoch nie verloren.

Sie kehren nach einer gewissen Zeit der Schonung und Verarbeitung besser und gereifter zurück als zuvor. Verantwortung heißt dann nicht mehr, immer toll, unendlich stark, belastbar, nett und hilfsbereit zu sein. Verantwortung heißt dann, auch auf sich selbst zu achten, eigene Grenzen zu erkennen und auch „nein“ sagen zu lernen. Diese Art der Achtsamkeit und des Verständnisses ist jedoch nicht negativ egoistisch. Vielmehr bietet sie die Voraussetzung, um auch mit anderen Menschen wertschätzend, aufrichtig und konstruktiv umzugehen.

Gerade diejenigen, die einen „Zusammenbruch“ erlitten haben, können – nachdem sie diese Phase bewusst verarbeitet und überwunden haben – anderen Hoffnung machen und als „Wegweiser“ dienen. Coaching van de Sand versteht sich nicht als Konkurrenz zu Ärzten, Medizin oder medizinischen Hilfsmitteln, sondern bindet diese ein, wo immer es möglich und gewünscht ist. Ein Coaching ersetzt diese Hilfe nicht, kann sie aber äußerst wirksam ergänzen. Sowohl vorbeugend als auch im akuten Fall kann ich neben der ärztlichen Versorgung konkrete Unterstützung bieten.